Behandlung in der Kopfschmerzpraxis
Eine genaue Anamneseerhebung und physiotherapeutische Befundaufnahme sind Voraussetzung für eine fachgerechte und gute Therapie. Sie werden daher gebeten zum ersten Termin alle relevanten Befunde mitzubringen. Im Gespräch werden besondere Belastungen (z.B. durch Arbeitshaltungen), das allgemeine Aktivitätsniveau und Ihre persönlichen Therapieziele erörtert, um in die Behandlung miteinbezogen werden zu können. Ihre persönlichen Therapieziele können sehr vielfältig sein. Meist geht es nicht nur um Schmerzlinderung, sondern auch darum gewisse Tätigkeiten oder Sport wieder ausüben zu können. Der Patient und seine Beschwerden stehen im Mittelpunkt, weshalb für jeden ein individueller Therapieplan erstellt wird und durch ständige Wiederbefundung der Therapieerfolg evaluiert wird.
Der Austausch mit dem Patienten steht im Vordergrund
Der Austausch mit dem Patienten und das Feedback sind sehr wichtig und maßgeblich für die weitere Therapiegestaltung. Die Eckpfeiler der Therapie in der Kopfschmerzpraxis sind grundsätzlich das CRAFTA-Konzept und Manualtherapie nach Maitland. Es steht aber immer die individuelle Therapie im Vordergrund, in die die gesamte Ausbildung und Berufserfahrung von Antonia Reschenhofer einfließen. Jeder Mensch ist unterschiedlich und so braucht es oft eine Kombination verschiedener Ansätze um Probleme vielschichtig und umfassend behandeln zu können.
Durch verschiedenste Fortbildungen kann in der Kopfschmerzpraxis ein umfangreiches Spektrum an Behandlungstechniken angeboten werden, die Sie auf Ihrem Weg zu mehr Bewegungsfreiheit, Kraft und Wohlbefinden begleiten und unterstützen.
Mit aktiver Mitarbeit zum Therapieerfolg
Zur Anwendung kommen je nach Problematik passive manualtherapeutische Behandlungstechniken, sowie Muskel- und Weichteilbehandlungen und je nach Bedarf passive/aktive Neuromobilisation.
Aktives Training und das Erstellen eines Heimprogrammes sind immer Teil der Therapie. Gemeinsam mit dem Patienten wird ein aktives Übungsprogramm und Alltagstraining erstellt, das ganz individuell auf das Beschwerdebild, auf die Ziele und das Aktivitätsniveau des Patienten abgestimmt ist.
Das sogenannte „Clinical reasoning“, das den therapeutischen Prozess – die ständige Reflexion, das Überdenken der Hypothesen und das Anpassen des Weiteren Therapieplans beschreibt, stellt einen grundlegenden Aspekt in der Behandlung dar.